Progressiven Muskelrelaxation

Seminar PMR : Foto: Grit TetznerDiese Entspannungstechnik beruht auf der Erkenntnis, dass körperliche Veränderung auf die Psyche wirkt und umgekehrt. Um die psychische Spannung zu verringern, werden in den Übungen Muskelgruppen angespannt und anschließend gelockert. Durch die in Folge verringerte Muskelspannung wird eine körperliche und psychische Entspannung erreicht. Die Bedeutung einer guten Atmung für den Entspannungsprozess wird in die Übungen mit einbezogen.

PMR ist ein sehr guter Einstieg in das große Feld der klassischen Entspannungsmethoden.

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Das Verfahren der Progressiven Muskelrelaxation (-entspannung) wurde in den 30er Jahren von dem Physiologen E.Jacobsen entwickelt und gehört inzwischen neben dem Autogenen Training zu den verbreitesten, am besten erforschten und am weitesten entwickelten Entspannungsmethoden. Jacobsen hat bei seinen Untersuchen festgestellt, dass mit allen Gefühlen der Erregung und Unruhe eine deutliche Erhöhung der Muskelspannung einhergeht. So spannen sich bei Angst automatisch Teile der Skelettmuskeln an. Entspannen sich die Muskel, ist es umgekehrt auch möglich, dass die Angst verringert wird. Das zeigt, dass die Psyche auch auf Ihren Körper wirkt und körperliche Veränderungen mit Änderungen im psychischen Befinden einhergehen.

Funktionsweise

Die progressive Muskel-Entspannung ist eine leicht erlernbare Entspannungstechnik, die auf dem Prinzip der Spannung und Entspannung beruht. Bestimmte Muskelgruppen werden zunächst angespannt und dann wieder gelockert. Der Übende erreicht durch die kurze, kräftige Anspannung der Muskulatur eine Verringerung der Muskelspannung unter das tägliche Niveau und damit eine körperliche und psychische Entspannung von gesundheitlichem Nutzen. Daneben schulen die Übungen die Selbstaufmerksamkeit des Teilnehmers, was ihm bei der möglichst frühen Wahrnehmung von Spannungen behilflich sein kann.

Anwendungsgebiete

Für die bisherige Forschung war die Wirkungsweise der Progressiven Muskelrelaxation in folgenden Richtungen u.a. relevant:

  • für die Therapie: z.B. Schlafstörungen, Angstzuständen, Stress, Kopfschmerzen, Herz- Kreislaufstörungen, Lernleistungsstörungen und Depressionen.
  • für Leistungsförderung: z.B. Lernleistung (Gedächtnis), Hochleistungssport;
  • für die allgemeine Entspannung und Erholung;
  • als Prophylaxe in der allgemeinen Gesundheitsvorsorge.

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Seminar

In kleinen Gruppen wird über 5 Wochen 45 Minuten geübt. Das notwendige Grundlagenwissen wird erläutert und in praktischer Selbsterfahrung eingeübt. Es wird im Liegen und Sitzen geübt.

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